Video-Statements
Inhalte & Statements
Im Bundestagswahlkampf habe ich meine Inhalte und Positionen oft auch im Videoformat veröffentlicht. Hier können Sie diese noch ansehen.
Für einen Wahlkampf über Inhalte!
Von vielen Seiten wird der bisherige Wahlkampf als inhaltsleer, unfair oder personenbezogen, als unsachlich, langweilig oder banal kritisiert. Auch für Prof. Dr. Gerhard Trabert ist wichtig: In einem Wahlkampf sollten Themen im Vordergrund stehen, sollte es um die Sache und nicht um Personalien gehen. Gerhard Trabert tritt an, um die zentralen Probleme unserer Zeit – Klimawandel und -gerechtigkeit, soziale Gerechtigkeit, effiziente und soziale Gesundheitsversorgung, die Bekämpfung von Fluchtursachen und einen solidarischer Umgang mit Geflüchteten – im Wahlkampf und im Bundestag auf die Agenda zu setzen.
Corona und Sozialpolitik
Die Corona-Krise hat mal wieder schmerzlich gezeigt: sozial und finanziell Benachteiligte haben aktuell in der Politik so gut wie keine Lobby und werden entsprechend sträflich vernachlässigt. Für eine Politik, die – sozial gerecht, echt – die Interessen derer berücksichtigt, die unsere Solidarität am dringendsten brauchen, gilt daher bei der Bundestagswahl 2021: #trabertwaehlen!
Armut nicht gegen Armut ausspielen
Wie Prof. Dr. Gerhard Trabert in seinem jahrzehntelangen Engagement beweist, steht er dafür ein, benachteiligten und hilfebedürftigen Menschen zu helfen, egal woher sie stammen. In diesem Video findet er daher klare Worte, warum es ist unsolidarisch und unethisch ist, die Armut der Einen gegen die Armut Anderer auszuspielen.
Keinen Fußbreit dem Rassismus!
Es ist erschreckend, wie Rassismus für viele wieder salonfähig wird – wie Parteien mit rassistischen Parolen und menschenfeindlichen Forderungen Wahlkampf betreiben. Prof. Dr. Gerhard Trabert stellt daher klar: Wir dürfen keine menschenverachtenden Ideologien dulden. Kein Fußbreit für Rassismus, Nationalismus und Faschismus!
Eine solidarische und gerechte Krankenversicherung
Wenn wir über Krankenversicherung sprechen, sind wir schnell mit der traurigen Wirklichkeit, dass wir in Deutschland eine Drei- bis Vier-Klassen-Medizin haben: Nicht nur die Ungleichbehandlung zwischen privat und gesetzlich Versicherten ist ein Problem und untergräbt den grundgesetzlichen Solidaritätsgedanken – darüber hinaus ist es auch skandalös, dass viele Menschen komplett durch den Raster der Gesundheitsvorsorge fallen. Aber nicht nur die eindeutige Forderung nach einer solidarischen Bürgerversicherung für alle steht für Prof. Dr. Gerhard Trabert entsprechend im Mittelpunkt – auch notwendige Anschaffungen wie Sehhilfen müssen von den Krankenkassen übernommen werden, um eine gesundheitliche Grundversorgung zu garantieren!
Für ein sozial gerechtes Bildungssystem
Gerade während der Corona-Lockdown haben sich die Probleme und Ungerechtigkeiten im deutschen Bildungssystem schmerzlich herauskristallisiert. Prof. Dr. Gerhard Trabert tritt in diesem Wahlkampf auch an, um die Forderung nach einem sozial gerechten, ausreichend finanzierten und technisch wie personell gut ausgestatteten Bildungssystem auf die Agenda zu setzen!
Öffentlichen Personennahverkehr ausbauen und bezahlbar machen
Der öffentliche Personennahverkehr ist eine der stärksten Antwort auf verkehrsbedingte Treibhausgasemissionen. Zugleich ist er für Millionen von Menschen eine absolute Notwendigkeit, um zum Arzt, zum Einkaufen, zur Schule, Uni oder Arbeit zu kommen, um Verwandte, Freunde oder Veranstaltungen besuchen zu können. Umso trauriger ist es, wie schlecht die Anbindungen im ländlichen Raum sind. Alleine im Wahlkreis Mainz haben wir zahlreiche Gemeinden, in denen genau ein Bus verkehrt, und das zu den „guten“ Zeiten nur einmal stündlich. Zugleich sind die Fahrkartenpreise für sozial und finanziell Benachteiligte oft nicht dauerhaft zu stemmen. Daher positioniert sich Prof. Dr. Gerhard Trabert bei diesem Thema ganz eindeutig: Der ÖPNP muss radikal ausgebaut werden – und er muss erschwinglich und langfristig kostenfrei werden!
Wahlkampfspenden an karitative Organisationen zurückzahlen
Ohne Kunst und Kultur wird es still!
Leider hat die Regierung gerade während der Corona-Pandemie gezeigt, dass ihr die notwendige Wertschätzung für Kunst und Kultur fehlt. Die versprochenen Hilfen wurden über Monate hinweg verschleppt, Solo-Selbstständige oft komplett im Stich gelassen, Während an eine Fluggesellschaft Milliardenbeträge flossen, standen über eine Millionen Menschen, die im Kulturbetrieb ihren Lebensunterhalt verdienen, schutzlos im Regen. Daher stellt Prof. Dr. Gerhard Trabert klar: nicht nur aus Solidarität müssen wir der Kunst den gebührenden Respekt erweisen – sondern auch, weil es ohne Kunst und Kultur sehr still und einsam wird!
Gleichwertigkeit und Gleichwürdigkeit
Für das soziale und politische Engagement von Prof. Dr. Gerhard Trabert sind zwei Begriffe absolut zentral: Gleichwertigkeit und Gleichwürdigkeit. Was es damit auf sich hat, erklärt er in diesem Video.
Zur Situation in Afghanistan
Die Situation in Afghanistan ist katastrophal. Ich war selbst in dort, habe in einem Flüchtlingslager gearbeitet. Ich kenne viele Menschen, die von dort geflohen sind und weiß um ihre Ängste, um ihre Befürchtungen, was Familienangehörige angeht. Afghanistan war nie ein sicheres Herkunftsland! Die Abschiebungen in der Vergangenheit sind zu verurteilen. Jetzt ist es unglaublich wichtig, dass all die Menschen, die mit westlichen Verbündeten kooperiert haben, ausgeflogen werden. Ihr Leben ist existenziell bedroht. Es ist eine Katastrophe, was dort mit all den demokratisch erworbenen Rechten geschieht… was passiert mit den Frauen, was geschieht mit der Bildung? Die Freiheit wird dort wieder zurückgefahren – es ist unfassbar und macht auch mir noch einmal deutlich: Die Armeen, die dort aktiv sind, sind es, um eigene Interessen zu verfolgen – nicht, um den Menschen Unabhängigkeit und Freiheit zu bringen. Und das kritisiere ich auch.
Rede zur Afghanistan-Solidaritätskundgebung
Laut Schätzung der Allgemeine Zeitung haben am vergangenen Freitag, 20.08.2021, etwa 1000 Menschen bei der Kundgebung der Seebrücke Mainz den gefährdeten und betroffenen Menschen in Afghanistan ihre Anteilnahme und Solidarität ausgesprochen. Vielen Dank an die Frau, die die Rede von Prof. Dr. Trabert so engagiert, klar und laut vorgelesen hat! Und an Behrouz Asadi für die einleitenden Worte und die Organisation.
Krankenversorgung auf dem Lande
Als Arzt und Sozialmediziner weiß Prof. Dr. Gerhard Trabert, wie wichtig eine gute und flächendeckende Gesundheitsversorgung ist. Gerade im ländlichen Raum – und der beginnt in dieser Hinsicht leider oft schon wenige Kilometer außerhalb unserer Großstädte – leidet die Gesundheitsversorgung aber derzeit oft unter Einsparungen, Privatisierungen, Personalmangel und Schließungen. Diesem Trend muss nicht nur Einhalt geboten – er muss umgekehrt werden! Wir brauchen flächendeckend Hausärzte und Krankenhäuser: gut und für alle erreichbar, zu fairen Arbeitsbedingungen und ohne soziale Ungleichbehandlung.
Für einen fairen und sachlichen Wahlkampf!
Schon früh zeichnete sich ab, dass dieser Wahlkampf – besonders von rechts – geprägt sein würde von persönlichen Angriffen und unsachlichen Kampagnen. Schon vor seiner Mittelmeer-Mission stellte Gerhard Trabert daher klar: Für ihn geht es um Themen – und um einen respektvollen Umgang miteinander! Die nun laufende Hetzkampagne gegen die Grünen übertrifft aber die bisherigen Befürchtungen deutlich. Hier wird mit Falschbehauptungen und demagogischer Hetze gegen die politische Konkurrenz geschossen. So ein Auftreten finden wir untragbar!
Der menschengemachte Klimawandel
Der Klimawandel wird, so traurig es ist, nach wie vor kontrovers diskutiert. Hochwasser-, Hitze- und weitere Umweltkatastrophen scheinen Einige noch nicht davon zu überzeugen wie dringlich es ist, klare und wirksame Maßnahmen zu ergreifen. Denn der Schutz des Klimas gilt nicht nur der Rettung der Umwelt – er gilt vor allem auch der Rettung der Menschheit!
Klimagerechtigkeit
Klimaschutz ist nicht nicht nur eine Frage von E-Autos, regenerativer Energie oder tierproduktfreier Ernährung – er ist auch eine Frage der sozialen Gerechtigkeit. Die Folgen klimaschädlicher Politik – Verkehrslärm, Abgase, Feinstaub und Erhitzung – betreffen überwiegend Arme und sozial Benachteiligte. Daher stellt Prof. Dr. Trabert klar: Umweltschutz ist eine ökologische, soziale und ethische Notwendigkeit!
Klimawandel als Fluchtursache
In Griechenland brennen seit über 2 Wochen riesige Landabschnitte, in der Türkei folgen auf die schlimmen Waldbrände nun Überschwemmungen, Japan hat mit Starkregen und Erdrutschen zu kämpfen, und auch hierzulande mussten wir kürzlich in NRW und Rheinland-Pfalz die schrecklichen Folgen des Klimawandels erleben. Was aber leider nach wie vor oft übersehen wird, sind die katastrophalen Folgen für die Menschen in den Ländern der sogenannten „dritten Welt“. Hier wird der Klimawandel durch zunehmende Dürrephasen, unerträgliche Hitzeperioden, Ressourcenknappheit und Umweltkatastrophen vermehrt zur Ursache für Flucht – Prognosen sehen den Klimawandel als potentielle größte Fluchtursache bereits in der näheren Zukunft. Daher müssen wir endlich Konsequenzen ziehen: Es müssen effektive und ambitionierte Maßnahmen gegen den menschengemachten Klimawandel ergriffen werden – zugleich müssen wir aber auch unsere Solidarität mit den am härtesten Betroffenen beweisen!
Schafft sichere Häfen!
Inzwischen gibt es bereits 267 „sichere Häfen“ – also Städte und Gemeinden, die sich zur Aufnahme Geflüchteter und Schutzsuchender bereit erklären. Seit dem 17.04.2019 gehört auf Beschuss des Stadtrates, auf Antrag der Linksfraktion, auch Mainz dazu. Dieses Engagement ist richtig und wichtig – zugleich ist es aktuell leider dazu verdammt, weitestgehend symbolisch zu bleiben. Denn die letztendliche Entscheidungshoheit hat das Bundesinnenministerium, das schändlicherweise die Aufnahme Hilfesuchender seit Jahren blockiert. Deshalb möchte sich Prof. Dr. Gerhard Trabert im Bundestag klar dafür einsetzen: Wer helfen möchte, darf daran nicht gehindert werden!
Wir brauchen mehr Maßnahmen gegen Menschenhandel und Zwangsarbeit!
Wenn über die Bekämpfung von Kriminalität gesprochen wird, geht es leider selten um wirksamen Opferschutz und Prävention. Gerade im – so der UNHCR – schnellstwachsenenden Kriminalitätsbereich muss viel mehr getan werden: im Menschenhandel. Dieser geht fast immer mit Zwangsarbeit und Zwangsprostitution einher. Etwa 70% der Opfer sind weiblich, ein Drittel der Opfer sind minderjährig. Prof. Dr. Gerhard Trabert möchte dieses Thema im Bundestag endlich auf die Agenda setzen und wirksame Maßnahmen gegen Menschenhandel initiieren. Wir dürfen nicht länger wegschauen, dulden oder mit Scheinlösungen hinausschieben – es muss gehandelt werden! Deshalb: #trabertwaehlen!
Zum Weltkindertag eine Weltpremiere
Heute ist Weltkindertag. Aktuell wird viel darüber gesprochen, wie Kinder finanziell benachteiligt werden. Der Hartz-IV-Satz – 3€ pro Tag für die Ernährung – ist ein Skandal! Doch es gibt auch noch eine andere Form der Vernachlässigung: In der Pandemie, bei Katastrophenereignissen, oder wenn zum Beispiel die Eltern schwer erkranken, werden Kinder oft ausgeschlossen. Es ist so wichtig, sie altersgerecht mit einzubeziehen – sie gleichwürdig zu behandeln!
📣 Achtung, Premiere! 🎵🎶
Viele von Ihnen wissen, dass ich auch den Verein Flüsterpost e.V. – Unterstützung für Kinder krebskranker Eltern gegründet habe, der sich darum bemüht, altersgerecht mit Kindern ins Gespräch zu gehen und sie zu begleiten, wenn ihre Eltern an Krebs erkrankt sind.
Anita Zimmermann, die Mitbegründerin des Vereins, hat zusammen mit anderen nun ein Lied kreiert, das ich Ihnen hier zum ersten Mal zeigen möchte: 👂
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Ihr Lieben, vielleicht fragt ihr euch, warum wir einen Flüsterpost- Song produziert haben?
Wir wollen mit diesem Song die Öffentlichkeit noch mehr auf die Situation von Kindern krebskranker Eltern aufmerksam machen und sensibilisieren!!!
Hier ganz kurz ein paar Eckdaten zur Entstehung des Flüsterpost Songs: Eine erste Version des Textes von betroffenen Familien gab es 2015 und eine erste öffentliche Aufführung 2016 anlässlich der Verleihung des Kinderschutzpreises an Flüsterpost e.V..
Später haben wir den Text mehrmals überarbeitet und dieses Jahr zusammen mit dem großartigen Felix Schüler aus Mannheim (Musiker, Tontechniker & Produzent) und dem einfühlsamen Louis Leibfried (Sänger & Liedermacher), diese schöne Version im Duett mit mir als Sängerin aufgenommen. Wir haben mit dem Song noch Einiges vor. Lasst euch überraschen. 😃
Ich bin sehr stolz auf alle Familien, Mitarbeiterinnen, Musiker, Texter und Techniker, die diese Entwicklung mitgetragen und mitkreiert haben. Ganz herzlichen Dank an euch alle❣🙏😍
Mehr Infos zu den Personen geben wir euch, wenn wir den Song offiziell als Flüsterpost e.V. veröffentlichen werden.
– Herzlichen Dank mit lieben Grüßen von eurer Anita Zimmermann mit dem Flüsterpost-Team.
GEMEINSAM SIND WIR STÄRKER❣💪
P.S. Die Aquarelle, die gezeigt werden, sind von Ruth Krisam und aus dem 1. Kinderbuch von Gerhard Trabert „Als der Mond vor die Sonne trat“ entkommen. Ein Bild stammt von unserer Galerie-Seite auf unserer Website www.kinder-krebskranker-eltern.de. Hier findet ihr auch unseren Imagefilm, in dem auch betroffene Eltern und Kinder über ihre Gedanken und Gefühle sprechen. Herzlichen Dank an die Betroffenen für ihre Offenheit und Unterstützung. 👍🙏😍
Nutzen Sie Ihr Stimmrecht – gehen Sie wählen!
Viele von Ihnen haben sicher schon ihre Wahlbenachrichtigung zugeschickt bekommen; alle anderen Wahlberechtigten werden sie in den nächsten Tagen im Briefkasten haben. Wer nicht sicher weiß, ob es am 26. September in den Zeitplan passt, ins Wahllokal zu gehen und vor Ort zu wählen, kann ab sofort auch Briefwahl beantragen. Das ist ganz einfach! Ihre Möglichkeiten werden direkt auf der Wahlbenachrichtigung aufgeführt: Man kann sich die Unterlagen per zugeschicktem Formular, online oder per Telefon beantragen. Oder Sie gehen in Ihr Verwaltungsgebäude und holen sich die Unterlagen dort ab. Haben Sie Ihre Wahlbenachrichtigung verloren? Auch kein Problem – der Personalausweis reicht. Bitte gehen Sie wählen! Wählen Sie sozial gerecht, echt!
Reisebericht aus „Moria 2.0“
Seit Jahrzehnten kämpft der Mainzer Arzt und Sozialarbeiter für ein menschenorientiertes Gesundheitssystem, soziale Gerechtigkeit und echte Solidarität. Und stößt dabei immer wieder an Grenzen. Deshalb will er am 26. September 2021 über die Erststimme im Wahlkreis Mainz-Bingen in den Bundestag einziehen!
Kürzlich ist er aus Lesbos zurückgekehrt, wo er im ehemaligen Moria-Camp Geflüchtete mit Behinderungen behandelt hat. Mitgebracht hat er einen Reisebericht, mit neuen Eindrücken aus dem Flüchtlingslager und den dortigen Lebensbedingungen.